API

Beschreibung

API – Amerikanische Klassifikation für Motoröle

Die API-Klassifikation (American Petroleum Institute) ist ein international anerkannter Standard zur Einstufung von Motorölen. Sie unterscheidet zwischen Ölen für Benzinmotoren („S“-Kategorien) und Dieselmotoren („C“-Kategorien). Die jeweils nachfolgende Buchstabenkombination (z. B. API SN, API CK-4) gibt an, für welchen technischen Stand das Öl freigegeben ist. Je höher der Buchstabe, desto aktueller und leistungsfähiger die Anforderungen.

Warum ist die API-Klassifikation wichtig?

Die API-Klassifikation hilft dir dabei, das richtige Motoröl für dein Fahrzeug auszuwählen. Sie garantiert, dass das Öl bestimmte Mindestanforderungen an Reinigungsleistung, Verschleißschutz, Oxidationsstabilität und Kompatibilität mit modernen Motorentechnologien erfüllt.
BASINOL Motoröle erfüllen je nach Anwendung die gängigen API-Spezifikationen und bieten dir damit geprüfte Qualität und Sicherheit.

Fragen & Antworten (FAQ)

1. Was ist der Unterschied zwischen API SN und API SP?

API SN und API SP sind Spezifikationen für Motoröle in Benzinmotoren, die vom American Petroleum Institute (API) definiert werden.
API SN wurde 2010 eingeführt und war lange der Standard für moderne Benzinmotoren. Sie bietet Schutz gegen Ablagerungen, Öloxidation, Verschleiß und Dichtungsverhärtung.
API SP, eingeführt im Jahr 2020, geht einen Schritt weiter: Sie berücksichtigt neue Anforderungen moderner Motoren, insbesondere bei turboaufgeladenen und direkteinspritzenden Benzinmotoren. Sie schützt wirksam vor LSPI (Low Speed Pre Ignition) – einer gefährlichen Frühzündung bei niedriger Drehzahl – und verbessert gleichzeitig den Schutz von Steuerketten.
Wenn dein Fahrzeughersteller API SP empfiehlt, solltest du auch ein entsprechend freigegebenes Öl wählen – wie es BASINOL Motoröle in vielen Varianten bieten.

2. Kann ich ein API-C-Öl in einem Benzinmotor verwenden?

API-C-Kategorien (z. B. API CK-4, CJ-4) sind speziell für Dieselmotoren entwickelt worden. Sie enthalten Additivpakete, die auf die Anforderungen von Nutzfahrzeugen, Lkw oder Industriemotoren ausgelegt sind – etwa höheren Druck, stärkere Rußbildung oder längere Wartungsintervalle.
In Benzinmotoren sind diese Anforderungen meist nicht relevant und die Additive können unter Umständen sogar Katalysatoren oder Partikelfilter belasten.
Nur wenn das Motoröl eine kombinierte Freigabe wie API SN/CF trägt und vom Fahrzeughersteller zugelassen ist, kann es auch für bestimmte Benzinmotoren verwendet werden. Im Zweifel gilt: Immer auf die Herstellerspezifikation achten – oder auf ein abgestimmtes Produkt von BASINOL setzen.

3. Ist API gleichwertig mit ACEA?

Nein, API und ACEA sind zwei unterschiedliche Klassifikationssysteme.

API (American Petroleum Institute) stammt aus den USA und legt den Fokus auf die Anforderungen amerikanischer Fahrzeughersteller. Die Kategorien sind dabei in „S“ (für Spark-Ignition = Benzin) und „C“ (für Compression-Ignition = Diesel) unterteilt.

ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) ist der europäische Standard und berücksichtigt stärker die Ansprüche europäischer Motorentechnologie, etwa längere Ölwechselintervalle, kleinere Ölvolumina oder höhere thermische Belastung.
Ein Motoröl, das beide Spezifikationen erfüllt (z. B. API SN / ACEA A3/B4), bietet eine besonders breite Kompatibilität und ist ideal für internationale Fahrzeugflotten. BASINOL Motoröle erfüllen je nach Produktlinie sowohl API- als auch ACEA-Vorgaben und bieten dir damit maximale Sicherheit und Kompatibilität.

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