Alkalische Reserven
Alkalische Reserven bezeichnen die Fähigkeit eines Motoröls, schädliche Säuren zu neutralisieren, die während der Verbrennung entstehen. Diese Eigenschaft wird durch die Gesamtbasenzahl (TBN – Total Base Number) gemessen, die angibt, wie effektiv das Öl saure Verunreinigungen abbauen kann. Besonders in Dieselmotoren, die mehr Schwefelsäure und andere korrosive Rückstände produzieren, spielen alkalische Reserven eine entscheidende Rolle.
Warum sind alkalische Reserven wichtig?
Ein hoher TBN-Wert bedeutet, dass das Motoröl über ausreichend alkalische Reserven verfügt, um den Motor vor Korrosion, Ablagerungen und Öloxidation zu schützen. BASINOL Motoröle sind speziell formuliert, um eine optimale Balance aus Säureneutralisation und Oxidationsschutz zu bieten. Das sorgt für längere Ölwechselintervalle und eine verbesserte Motorleistung, insbesondere in Nutzfahrzeugen und Industrieschmierstoffen für Schwerlastanwendungen.
1. Wie erkenne ich, ob mein Motoröl genügend alkalische Reserven hat?
Der TBN-Wert wird in Milligramm KOH pro Gramm Öl gemessen. Ein neuer Wert liegt oft zwischen 7 und 12 für PKW-Öle und über 12 für Nutzfahrzeuge. BASINOL Motoröle bieten optimal abgestimmte TBN-Werte für verschiedene Anwendungen.
2. Was passiert, wenn die alkalischen Reserven im Motoröl aufgebraucht sind?
Sind die alkalischen Reserven verbraucht, kann das Öl Säuren nicht mehr neutralisieren. Das führt zu Korrosion an Metallteilen, Schlammablagerungen und einem beschleunigten Ölabbau. Ein rechtzeitiger Ölwechsel mit einem hochwertigen BASINOL Öl verhindert diese Probleme.
3. Haben alle Motoröle alkalische Reserven?
Ja, aber in unterschiedlicher Konzentration. Low-SAPS-Öle enthalten oft geringere Mengen, um moderne Abgasnachbehandlungssysteme zu schonen. Nutzfahrzeug- und Schwerlastöle benötigen hingegen hohe TBN-Werte für lange Betriebszeiten und anspruchsvolle Bedingungen.
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